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Pressemitteilung: Brenner-Nordzulauf durch das Inntal in der Kritik

Brenner-Nordzulauf durch das Inntal in der Kritik

Werden wir von der Politik belogen?

Die Wendelsteinhalle in Brannenburg platzte bei der Veranstaltung zum Brenner-Nordzulauf aus allen Nähten

Die Wendelsteinhalle in Brannenburg platzte bei der Veranstaltung zum Brenner-Nordzulauf aus allen Nähten.

Totalbankrott der europäischen Verkehrspolitik: Umdenken ist gefordert!

„Beinahe fassungslos verließen die annähernd 400 Zuhörer die übervolle Wendelsteinhalle in Brannenburg, nachdem sie in fachlich bestens fundierten Vorträgen darüber aufgeklärt wurden, was dem Inntal mit dem geplanten Bau einer Hochgeschwindigkeitsstrecke wirklich droht und wie überflüssig und sinnlos dieses gesamte Projekt ist.

Den Raum Brannenburg-Flintsbach wird es dabei besonders treffen, nachdem die DB und die ÖBB fest entschlossen sind, hier eine über zwei Kilometer lange Verknüpfungsstelle einzuplanen. In diesem Bereich laufen dann zwingend oberirdisch vier Gleise nebeneinander.

Der Hauptredner des Abends, der Jurist Lothar Gamper, Rechtswissenschaftler an der Universität Innsbruck, war 2009 bei der Tiroler Landesumweltanwaltschaft für die Umweltverträglichkeitsprüfung des BBT-Projekts in Österreich zuständig. In erschütternder Klarheit legte er dar, dass zum einen das Gesamtprojekt eine Totgeburt ist, zum anderen durch diese Maßnahme auf das Inntal eine größere Gesamtbelastung zukommen wird, als sie jetzt besteht,

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